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Wie sollte die Karabach-Universität organisiert sein?

01.06.2021 14:31 377 Rezension
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Bei der Organisation des Prozesses müssen nach Ansicht von Fachleuten die geografische Lage der Region und andere regionale Besonderheiten berücksichtigt werden.

 

Wie berichtet, nahm Präsident Ilham Aliyev am 28. Mai an einer Einweihungszeremonie für die Restaurierung der Stadt Agdam teil und traf sich mit Vertretern der örtlichen Gemeinde. Neben vielen Themen wurden auf dem Treffen die erwarteten Neuerungen in Bezug auf Bildungseinrichtungen in der Stadt angekündigt. Es wurde festgestellt, dass in der Stadt 15 Schulprojekte präsentiert wurden, wie vom Bildungsministerium vorgeschlagen. Darüber hinaus ist auf Weisung des Präsidenten die Gründung der Universität Karabach geplant. Neben der Universität werden Sonderschulen und Gymnasien errichtet.

 

Es sei darauf hingewiesen, dass die Frage der Gründung der Universität von Karabach während der Besatzung mehrmals aufgeworfen wurde. Es gab den Vorschlag, diese Universität in Agjabadi oder Barda zu gründen. Im Laufe der Jahre sind alle Vorschläge zur Gründung einer neuen Universität gleich geblieben. Der siegreiche Vaterländische Krieg hat jedoch neue Realitäten in Aserbaidschan offenbart. Heute werden konkrete Schritte unternommen, um die in Bezug auf Karabach vorgestellten Ideen umzusetzen. Die Gründung der Karabach-Universität in Agdam auf Weisung des Präsidenten ist dafür ein deutliches Beispiel.

 

Aber ich frage mich, wie die Organisation der Universität von Karabach erfolgen soll? Ist ein Projekt dafür bereit?

 

In einem Kommentar zu Hafta.az sagte der Vizepräsident des Öffentlichen Rates des Bildungsministeriums, Nadir Israfilov, dass die Entwicklung des Bildungswesens eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der befreiten Gebiete spielt: Beachten Sie, dass in den befreiten Gebieten nach unserem glorreichen Sieg im Krieg der Wahrheit. Im Rahmen der Umsetzung sozioökonomischer Projekte ist die Wiederherstellung der Bildung ein Grund des Stolzes. Es ist erfreulich, dass der Staat alle Restaurierungs- und Entwicklungsarbeiten für das Bildungswesen in diesen Regionen geplant und mit den Arbeiten begonnen hat. Die Genehmigung des Schulbauprojekts in Shusha im gegenseitigen Einvernehmen der Präsidenten von Aserbaidschan und der Türkei, die fortgesetzte Reform und der Bau von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen in Agdam in beschleunigtem Tempo und viele andere praktische Arbeiten sind ein klares Beispiel für unsere Aufmerksamkeit und Betreuung des Staates in diesem Bereich. Heute besteht das Hauptziel darin, das aktive Leben in der Heimatregion Karabach wiederherzustellen und in vielen Bereichen kreative Arbeit zu leisten. Eine der ersten Aktivitäten, die in unseren befreiten Ländern durchgeführt werden, sind die Bildungsprojekte, in diesem Sinne wurde ein entsprechender Aktionsplan erstellt und die Arbeiten sind im Gange.

 

Dieses Thema sei den Mitgliedern des Öffentlichen Rates des Bildungsministeriums nicht entgangen: „In einem Online-Meeting mit den Leitern der Bildungssekretariate des Bildungsministeriums wurden mehrere Vorschläge für den Wiederaufbau und die Entwicklung von Bildungsinfrastrukturen diskutiert befreiten Regionen im Dezember letzten Jahres. , zusammengefasst und an das Bildungsministerium geschickt. Etwa 30 Vorschläge wurden unter Beteiligung der Leiter der Bildungsabteilungen aus den Bezirken Shusha, Agdam, Fizuli, Kalbajar, Lachin, Gubadli, Khojavend, Jabrayil, Zangilan sowie Mitgliedern des öffentlichen Rates in der Online-Sitzung präsentiert und gruppiert Beamter des Ministeriums. Der Konsens war, dass gemäß der Strategie des Staates zur Wiederbelebung und Wiederherstellung von Bildung, Kultur und Wirtschaft vorhandene Statistiken gesammelt und analysiert, der Bildungsbedarf in den befreiten Gebieten ermittelt, der Zustand der Bildungsinfrastruktur bewertet und Pläne erstellt werden sollten muss entwickelt werden.

 

Zu den Vorschlägen gehören die Restaurierung und der Bau neuer Internate, Gymnasien, Sekundarschulen, Hochschulen, Berufsschulen in den befreiten Gebieten, die erste Berufsausbildung in verschiedenen Künsten, massive Berufe und Spezialitäten in der Region auf der Grundlage allgemeiner Sekundarschulbildung und abgeschlossene Sekundarstufe. Vorschläge wie die Eröffnung beruflicher Sekundarschulen, die Einrichtung moderner Berufsbildungszentren und -komplexe, die Einrichtung der "Karabach-Universität" in Shusha, Agdam, der Karabach-Zweigstelle von ANAS, die Eröffnung des Konservatoriums und Zweigstellen mehrerer relevanter Universitäten wurden breit diskutiert. Er sagte auch, dass es wichtig sei, nicht nur die Hochschulbildung, sondern auch die Berufsbildung in Karabach zu entwickeln. Es ist notwendig, Universitäten mit Campus in Karabach zu bauen, damit Studenten dort studieren und leben können, ohne Zeit auf der Straße zu verschwenden.


Der Experte betonte auch, dass die Entwicklung des Bildungssystems in der Region eine entscheidende Rolle im Rahmen einer einheitlichen Strategie für die sozioökonomische Entwicklung von Karabach spielen muss.

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