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Wissenschaftler haben neue Fakten über das Gehirn enthüllt

02.06.2021 13:29 258 Rezension
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Das menschliche Gehirn hat sich in den letzten zwei Millionen Jahren fast verdreifacht. Das gleiche gilt für Elefanten und Delfine. Ein internationales Wissenschaftlerteam hat gezeigt, dass dies verschiedene Gründe hat. Biologen, evolutionistische Statistiker und Anthropologen aus sieben Ländern sind zu dem Schluss gekommen, dass sich die Größe jedes Gehirntyps – oder genauer gesagt, seine Beziehung zur Körpergröße – auf unterschiedliche Weise ändert. Experten weisen auch darauf hin, dass dies nicht immer zu einer Zunahme oder Abnahme der kognitiven Fähigkeiten führt.

 

Laut Tehsil.biz deyerler.org verglichen die Wissenschaftler die Gehirnmasse von 1.400 Säugetierarten, darunter ausgestorbene Tiere. Die Parameter des Gehirns und des Körpers von Säugetieren als Ganzes haben sich nach zwei katastrophalen Ereignissen in der Erdgeschichte - Massenaussterben und Klimawandel vor 66 bzw. 23-33 Millionen Jahren - dramatisch verändert. Forscher stellen fest, dass das Verhältnis von Gehirnvolumen zu Körpergröße nicht immer mit dem Intelligenzniveau zusammenhängt. Zum Beispiel hat der kalifornische Seelöwe ein kleines Gehirn und überlegene geistige Fähigkeiten. Der Mensch ist das einzige Lebewesen mit einer größeren Gehirnmasse als Wale und Delfine.

 

Wissenschaftler sagen, dass die Zunahme des Gehirns - etwa das Dreifache in den letzten zwei Millionen Jahren - höchstwahrscheinlich auf die Ebene des Geistes zurückzuführen ist. Gleichzeitig streiten Experten weiter darüber.

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